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Medizinisches Wissen rund um Covid-19
Vitamin D kann im Kampf gegen Covid helfen
Uni-Professorin & Studien empfehlen den Nährstoff gegen Corona
Immer mehr Studien bestätigen, dass Vitamin-D-Mangel mit schwerem Covid-19-Verlauf in Zusammenhang stehen könnte. Hilft das unscheinbare Vitamin im Kampf gegen Corona? Eine Professorin am Unispital Zürich kann nicht genug betonen, wie wichtig das Vitamin ist.

Vitamin D – unscheinbares Wundermittel im Kampf gegen Corona?
Viele Schweizer leiden an Vitamin-D-Mangel. Vitamin D wird mithilfe von Sonneneinstrahlung auch körpereigen produziert. Mangels Sonne im Winter leiden im Winter aber viele an Mangelerscheinungen.

Heike Bischoff-Ferrari (52) vom Universitätsspital Zürich hat das Vitamin zwanzig Jahre lang erforscht. Sie ist überzeugt, dass der Nährstoff gegen Covid hilft. Die Medizinerin fordert sogar, dass das Vitamin wie in Norwegen Grundnahrungsmitteln beigegeben wird. Unlängst hat sie gewarnt, dass die Schweizer Bevölkerung unterversorgt mit wichtigen Nährstoffen sei, die das körpereigene Immunsystem unterstützen. Die Medizinerin empfiehlt, gegen Corona Vitamin D zu nehmen – eine Empfehlung, die durch eine Reihe von neuen Studien belegt wird.

Studien zeigen, dass bei schweren Verläufen von Sars-CoV-2 häufig auch ein Vitamin-D-Mangel diagnostiziert wird. Das Vitamin spielt bei fast allen Prozessen in unserem Körper eine Rolle und erfüllt wichtige Funktionen. Offenbar soll es auch im Kampf gegen Corona helfen.

Das Vitamin geniesst eine Sonderstellung unter Vitaminen. Es kann vom Körper in den Nieren selber gebildet werden – etwa durch Sonnenlichtbestrahlung der Haut. Schätzungen zufolge leidet im Winter rund die Hälfte der Bevölkerung in nördlichen Breitengraden an Vitamin-D-Mangel. Forscher erklären sich die im Sommer gesunkene Todesfallrate unter anderem mit höheren Vitamin-D-Spiegeln als in den Wintermonaten. Längerfristig kann der Mangel zu Osteoporose führen, anfälliger für Entzündungen machen – und offenbar auch schwerwiegendere Covid-19-Krankheitsverläufe auslösen.

Vitamin D beeinflusst Covid-19-Verlauf

Eine im «Journal of Medical Virology» publizierte US-Studie hat Untersuchungen an fast 1400 Patienten ausgewertet. Personen mit schlimmerem Covid-Krankheitsverlauf wiesen bedeutend niedrigere Vitamin-D-Spiegel auf als jene mit guter Prognose. Die Forscher betonen dabei, dass auch Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes sowie Alter eine Rolle spielen, die häufig mit einem geringen Vitamin-D-Gehallt im Blut einhergehen.

Zahlreiche weitere Studien stellen eine Verbindung zwischen Mangel an dem «Sonnenvitamin», bestimmten Vorerkrankungen und schwerem Corona-Verlauf her. Ein Forschungsteam von der Universität Cantabria im spanischen Santander zeigt, dass über 80 Prozent von behandelten Patienten einen Vitamin-D-Mangel aufwiesen. «Vitamin-D-Gaben könnten sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken», unterstreicht Studienautor Jose Hernandez.

Auch die spanische Universität Córdoba hat einen direkten Zusammenhang des Vitamin-D-Spiegels mit Covid-19 nachgewiesen. Aus einer Gruppe von 76 im Spital behandelten Covid-Patienten erhielten 50 zufällig ausgewählte Personen zusätzlich zur Standardtherapie das Vitamin-D-Stoffwechselprodukt Calcifediol, das im Körper zum aktiven Vitamin umgebaut wird. Von den mit Calcifediol behandelten Personen musste nur eine auf die Intensivstation und wurde später wieder entlassen. In der anderen Gruppe mussten 13 Patienten intensiv behandelt werden. Zwei von ihnen verstarben.

«Sonnenvitamin» auch Grundnahrungsmitteln beigeben?

Von einem Wundermittel im Kampf gegen die neuartige Lungenseuche wollen Mediziner noch nicht sprechen. Der Vitamin-D-Spiegel gilt eher als gutes Mass dafür, wie krank oder eben gesund jemand ist. Doch vorbeugen ist besser als heilen. Professorin Heike Bischoff-Ferrari vom Unispital Zürich schlägt vor, dass das Vitamin wie in Norwegen einigen Grundnahrungsmitteln beigegeben werden soll – wie beim Jod im Salz. So «günstig, einfach und wirksam» sei allgemeine Gesundheitsvorsorge sonst nämlich nicht zu haben.

Ihre Empfehlung: täglich 20 Mikrogramm Vitamin D einnehmen. Diese Menge sei sicher und schade auch Personen nicht, die keinen Vitamin-D-Mangel haben. «Und möglicherweise senkt sie das Risiko», sagt Bischoff-Ferrari in der «NZZ», «an einer schweren Covid-19 zu erkranken.»
Diese Vitamine schützen unseren Körper im Winter vor Infekten
    • Vitamin D wird unter Einfluss von Sonnenlicht in der Haut gebildet und spielt vor allem in der dunklen Jahreszeit eine zentrale Rolle für die Abwehr von Krankheitserregern. Es ist wichtig für gesunde Knochen und schützt uns vor Atemwegsinfektionen, Autoimmunerkrankungen und gewissen Krebsarten. Zudem zeigt eine neue amerikanische Studie, dass Menschen mit einem Vitamin-D-Mangel eher an Covid-19 erkranken.
    • Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans und stärkt unser Immunsystem. Bei bereits bestehenden Infektionen hilft Vitamin C zudem, den Heilungsprozess zu beschleunigen.
    • Gerade im Winter ist auch eine ausreichende Vitamin-A-Zufuhr von Vorteil. Es stärkt das Immunsystem und verringert das Risiko von Infektionskrankheiten.
    • Ebenfalls kräftige Immunsystem-Booster sind Vitamin E und Folsäure. Letzteres gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist wichtig für das Wachstum und die Vermehrung von Zellen, weshalb gerade schwangere Frauen auf Folsäure schwören.

Zusammenfassung eines Artikels von Daniel Kestenholz in der Schweizer Boulevard-Zeitschrift "Blick" vom 30.10.2020
Vitamin D gegen Corona: Gute Erfahrungen in Altersheimen
Milderung des Krankheitsverlaufs
Vitamin D hilft Corona-Patienten in Altersheimen. Es soll die Sterblichkeit bei Corona-Erkrankungen senken. Verschiedene  Altersheime melden positive Resultate. Das sagt ein Hausarzt gegenüber  Blick TV.

Ein Hoffnungsschimmer in der Corona-Krise: Die Mutter (88) von alt Bundesrätin Doris Leuthard (57) ist im Altersheim an Corona erkrankt – und hat das Virus überstanden. Auch in einem Altersheim in Elgg ZH überlebten kürzlich 56 Personen das Coronavirus ohne schwere Nebenwirkungen. Der Grund sei: Alle Bewohner des Altersheimes nahmen zusätzlich Vitamin D ein.
In anderen Altersheimen machen Hausärzte ähnliche Erfahrungen. Matthias Gauger ist Hausarzt im Altersheim in Muotathal SZ. Schon seit Jahren verschreibt er Vitamin D. Er empfiehlt Risikopatienten, in der Corona-Krise Vitamin D einzunehmen, um den Krankheitsverlauf zu mildern. In seinem Altersheim mit 65 Bewohnern hatten alle, die Vitamin D genommen haben, einen milden Krankheitsverlauf.
In der Schweiz gibt es keine offizielle Empfehlung zur Einnahme von Vitamin D.
Gauger  fragt sich, wieso die Kantonsärzte keine Empfehlung aussprechen.  «Vitamin D ist schützend, sicher und nebenwirkungsfrei», sagt der  Hausarzt. Aktuell prüft die Zürcher Gesundheitsdirektion den  Zusammenhang noch.

Schon  länger steht Vitamin D im Gespräch, gegen das Coronavirus zu helfen.  Oder zumindest die Sterblichkeit zu senken. Als Hausmittel in der  Schweiz ist es allerdings nicht explizit empfohlen. Zwar empfiehlt unter  anderem die Schweizer Gesellschaft für Ernährung, ab 60 Jahren mehr  Vitamin D als Vorsorge gegen das Virus einzunehmen. Doch die Schweizer  Corona-Taskforce unterstützte diese Empfehlung nie explizit.

Massnahmen in anderen Ländern
Zusammenfassung eines Artikels von Vanessa Büchel in der Schweizer Boulevard-Zeitschrift "Blick" vom 10.12.2020
Frische Luft und Sonnenlicht
Die Spanische Grippe von 1918 war die verheerendste Viruspandemie der dokumentierten Menschheitsgeschichte. Sie war weitaus tödlicher als das Coronavirus und brachte weltweit zwischen 50 und 100 Millionen Menschen ums Leben. Die wissenschaftliche Forschung zu dieser Zeit erbrachte das Ergebnis, dass Menschen, die in »Freiluftkrankenhäusern« mit frischer Luft und Sonnenlicht in Berührung kamen, bessere Überlebenschancen hatten. Das Konzept der Freiluftkrankenhäuser und -behandlungen wurde in Sanatorien angewandt, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts sehr beliebt waren. Die Patienten dieser Anstalten wurden im Rahmen ihrer Behandlung reichlich frischer Luft und Sonnenlicht ausgesetzt. Man behandelte dort Menschen mit Influenza, Lungenentzündung, Tuberkulose und anderen Erkrankungen; Tuberkulose - eine potenziell tödliche bakterielle Atemwegsinfektion - war damals eine der verbreitetsten Todesursachen. Freiluftkrankenhäuser boten die wirksamste Behandlung dieser Zeit und senkten die Sterblichkeitsrate im Vergleich zu jener bei konventionell behandelten Patienten um die Hälfte.

Die Spanische Grippe brach aus, als der Erste Weltkrieg noch tobte, so waren viele Soldaten und Seeleute davon betroffen - und in den Militärkrankenhäusern wurden infizierte Soldaten und Seeleute zu Tausenden behandelt. Viele von ihnen waren in Zelten untergebracht, die im Prinzip nichts anderes als Freiluftkrankenhäuser sind. Im Freiluftkrankenhaus Camp Brooks in der Nähe von Boston untersuchte der Sanitätsoffizier Major Thomas E Harrington die Krankengeschichte seiner Patienten und stellte fest, dass die schlimmsten Fälle Personen betrafen, die in den am schlechtesten belüfteten Teilen der Schiffe gearbeitet hatten. Man konnte also vermuten, dass der Aufenthalt in geschlossenen Räumen mit eingeschränktem Zugang zu frischer Luft und Sonnenlicht zum Ausbruch der Krankheit beitrug.

Die heilsame Wirkung frischer Luft wurde in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg vom britischen Physiologen Sir Leonard Hill eingehend untersucht. Er berichtete über die wohltuende Wirkung von Sonne und Luft bei umsichtiger Anwendung, vor allem im Hinblick auf Tuberkulose. 1919 schrieb Hill im British Medical Journal, dass die beste Methode zur Bekämpfung einer Influenza-Infektion das tiefe Einatmen kühler Luft und das Schlafen unter warmen Decken im Freien sei. Frische Luft, Sonnenlicht und die Wärme der Sonne galten in diesen Krankenhäusern als die wichtigsten Elemente für einen Heilungserfolg.

William A. Brooks, der Generalarzt der Truppe Massachusetts State Guard, war fest davon überzeugt, dass Freiluftbehandlungsmethoden im Brooks Hospital die beste Wirkung zeigten, auch wenn Kritiker Zweifel an dieser Therapie äußerten. Diese waren der Meinung, dass die Patienten die gleiche positive Wirkung zeigen würden, wenn man die Fenster einer herkömmlichen Station öffnete oder sie kurzfristig in eine »Glasveranda« des Krankenhauses verlegte. Brooks vertrat jedoch die Ansicht, dass Patienten in einem normalen Krankenhaus - unabhängig davon, wie gut die Krankenzimmer dort durchlüftet seien oder wie viel Zeit sie in der Glasveranda verbrächten - geringere Heilungschancen hätten als bei einer Freiluftbehandlung. Er berichtete, dass in einem Allgemeinkrankenhaus mit 76 Fällen 20 Patienten innerhalb von 3 Tagen gestorben und 17 Krankenschwestern selbst krank geworden seien. Die in seiner Freiluftklinik angewandte Behandlungsmethode habe die Anzahl der Todesfälle bei hospitalisierten Patienten jedoch von 40 auf etwa 13 Prozent gesenkt. Brooks schrieb dazu: »Die Wirksamkeit der Behandlung im Freien ist absolut erwiesen. Man muss sie nur ausprobieren, um sich von ihrem Wert zu überzeugen.«

Fieber ist eines der für COVID-19 charakteristischen Symptome. Der Körper ruft Fieber hervor, um Wärme zu erzeugen, denn die meisten infektiösen Mikroorganismen - und dazu gehört auch SARS-CoV-2 - vertragen zu viel Wärme nicht. Schon Temperaturen, die einem leichten Fieber entsprechen, töten das Virus ab. In den Sommermonaten würde allein schon die normale Außentemperatur, die zu dieser Zeit meistens vorherrscht, das Virus abtöten.

Das Coronavirus mag weder Hitze noch Sonne, direkte Sonneneinstrahlung wirkt sich auf das Virus tödlich aus. Es ist wissenschaftlich bekannt, dass Sonnenlicht ein wirksames Desinfektionsmittel ist - und zwar ein völlig natürliches. Sonnenlicht im Sommer vermag das Virus, wenn es auf Oberflächen ausgehustet oder -geniest wurde, äußerst wirksam abzutöten, während sich das Virus ohne Sonneneinstrahlung auf Oberflächen bis zu einem Tag halten kann.

Sonnenlicht ist unsere wichtigste Quelle für das immunstärkende Vitamin D. Tägliche Sonnenexposition kann einen erheblichen Schutz gegen COVID-19 bieten. Wenn kein ausreichendes Sonnenlicht zur Verfügung steht, können Nahrungsergänzungsmittel den Vitamin-D-Spiegel erhöhen. Studien über Vitamin D und frühere Heilungserfolge bei Atemwegserkrankungen in Freiluftkrankenhäusern deuten stark darauf hin, dass die verbindlichen Anordnungen zum Daheimbleiben, mit denen man die Verbreitung des Coronavirus aufhalten wollte, mehr Schaden als Nutzen gebracht haben könnten.

Demgegenüber hätten gesunde Menschen, die draußen in der Sonne unterwegs waren, einer niedrigeren Virusdosis ausgesetzt sein können, was die Chancen auf eine effizient Immunantwort erhöht hätte,

schrieben die Autoren einer in der Fachzeitschrift Photochemistry and Photobiology publizierten Studie.

Wenn man auch nur eine infizierte Person zusammen mit einer Gruppe anderer Menschen einsperrt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis alle Anfälligen ebenfalls infiziert sind. Genau das ist in den Pflegeheimen geschehen: Infizierte Personen wurden in Pflegeheime eingeliefert, wo sie andere ansteckten. In anderen medizinischen Einrichtungen wurde das Virus von neuen Bewohnern, Mitarbeitern sowie Familienmitgliedern und Freunden, die zu Besuch kamen, eingeschleppt. In all diesen Fällen breitete sich das Virus wie ein Flächenbrand aus. Der Umstand alleine, dass man sich in einem Pflegeheim aufhält, bedeutet aber noch lange nicht, dass man für eine Infektion anfällig ist, denn dazu muss man eine Vorerkrankung mitbringen, die dafür sorgt, dass man eine Infektion nicht mehr so gut bekämpfen kann. Obwohl medizinische Einrichtungen am stärksten vom Coronavirus betroffen waren, erkrankte die Mehrheit der Bewohner nicht daran, denn selbst ältere Menschen, die für ihr Alter bei relativ guter Gesundheit sind, können gegen das Virus immun sein.

Maßnahmen, die uns zu Hause einsperren, Geschäfte zur Schließung zwingen, Parks und Strände abriegeln sowie Menschen - darunter auch die Bewohner von Pflegeheimen - von Aktivitäten im Freien abhalten, wo sie von frischer Luft und Sonnenschein profitieren könnten, haben die Gefahr und den Schweregrad von COVID-19 in Wahrheit nur erhöht. Aus diesem Grund sind die meisten an COVID-19 erkrankten Menschen genau jene, die sich den Vorschriften gemäß selbst isoliert haben. Will man dafür sorgen, dass während einer Pandemie so viele Menschen wie möglich krank werden, dann ist der Aufenthalt in geschlossenen Räumen eine der besten Methoden dazu. Die Verabschiedung von Gesetzen samt Androhung von Bußgeldern und Gefängnisstrafen zur Durchsetzung solcher Maßnahmen aber stellt sicher, dass die Bevölkerung sich an die neuen Vorschriften hält und damit eine maximale Anzahl von Menschen infiziert wird. Dr. Anthony Fauci und anderen Vertretern des öffentlichen Gesundheitswesens, die für eine solche erzwungene Selbstisolation eintraten, hätten die Folgen bekannt sein müssen. Und vielleicht war dem ja auch so.

Der Fall des Flugzeugträgers USS Theodore Roosevelt demonstrierte, was das Virus in einer abgeschlossenen Umgebung unter relativ gesunden Menschen anrichten kann. Das Virus verbreitete sich, nachdem das Schiff den Hafen verlassen hatte und auf See war. Die Besatzung lebte auf engem Raum zusammen, also gab es weder räumliche Distanzierung noch Gesichtsmasken oder eine streng durchgesetzte Quarantäne. Von den insgesamt 4800 Besatzungsmitgliedern wurden 1102 infiziert. Allerdings mussten nur sieben Personen ins Krankenhaus eingeliefert werden, und es gab nur einen Todesfall. Eine derart niedrige Übertragungsrate spricht in hohem Maße gegen die Computermodelle, die eine hohe Übertragbarkeit und Sterblichkeit vorausgesagt hatten. Die tatsächliche Infektionsrate betrug in diesem Fall 23 Prozent, die Sterblichkeitsrate bei den infizierten Personen 0,09 Prozent. Nimmt man die gesamte Besatzung der USS Theodore Roosevelt - vermutlich gesunde und körperlich leistungsfähige Seeleute - als Maßstab, dann betrug die Sterblichkeitsrate nur 0,002 Prozent. Dieser schwimmende Laborversuch mitten im Ausbruch einer viralen Infektionskrankheit, als auf dem Festland die Schulen geschlossen und gesunde amerikanische Bürger unter Hausarrest gestellt wurden, zeigt sehr deutlich, was von den Prognosen und Maßnahmen zu halten ist. Angesichts dieser Tatsachen scheint es mehr als offensichtlich, dass Social Distancing keinen Sinn hat.

Erstellt vom Wegbegleiter Thomas Frey
info@rotepille.ch
Letzte Änderung: 15.10.2021
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