Die Impfallianz an der Macht. Wirklichkeit und Wahn in Zeiten der Corona-Pandemie - Podcast von Franz Ruppert
Ein Kommentar von Franz Ruppert
Der Masterplan
Die Corona-Pandemie 2020 ist von langer
Hand vorbereitet. Sie verfolgt einen ebenso einfachen wie perfiden
Masterplan: Den Menschen werden ihre alten Freiheiten genommen,
angeblich wegen eines hochinfektiösen Virus. Sie bekommen diese erst
wieder zurück, wenn sie sich impfen, genetisch manipulieren und
umfassend überwachen lassen. Ist dieses Ziel erst einmal verwirklicht,
wird der neue Preis für die alten Freiheiten vermutlich noch weiter in
die Höhe getrieben.
Sämtliche Argumentationen, welche das
Corona-Narrativ enthält – „neuartig“, „hochinfektiös“, „tödlich“,
„spezifische Krankheitsfolgen“, „asymptomatische Ansteckung“,
„Überlastung der Gesundheitssysteme“ –
sind inzwischen widerlegt. Sie halten einer wissenschaftlichen
Überprüfung nicht stand. Dennoch wird am Masterplan unbeirrt
festgehalten: Die Pandemie soll solange dauern, bis der Impfstoff da
ist.
Stress und Trauma in der Corona-Gesellschaft
Auf der Basis dieser Fiktion einer
Corona-Krankheit („Covid-19“) wird die Weltbevölkerung nun bereits seit
Mitte März 2020 in Hochstress versetzt. Viele Menschen werden sogar in
traumatisierende Situationen gebracht. Während es in Stresssituationen
noch die Möglichkeit für Kampf oder Flucht gibt, ist eine
Traumasituation durch das Vorhandensein existenzbedrohlicher Faktoren
definiert, gegenüber denen es keine ausreichenden persönlichen
Ressourcen mehr gibt, sich physisch oder körperlich zu schützen. Dies
führt zum Erlebnis emotionaler, gedanklicher und praktischer
Überforderung, zu Verwirrtheit, Ohnmachtsgefühlen, Verzweiflung, blinder
Wut, Resignation und Handlungsunfähigkeit. Um physisch wie psychisch
irgendwie zu überleben, müssen sich die in eine aussichtslose Lage
gebrachten Menschen innerlich spalten, weil sie die äußere Situation von
sich aus nicht verändern können und mit Gewalt daran gehindert werden.
Sie verlieren den Kontakt zu sich selbst, zu ihren eigentlichen
Bedürfnissen und gesunden Gefühlen. Sie entwickeln ein übertriebenes
Bedürfnis nach Schutz, durch welches sie sich selbst immer noch mehr
einschränken. Sie tragen dann z.B. ihre Masken sogar im Freien und beim
Auto- und Fahrradfahren, obwohl das gar nicht von ihnen verlangt wird.
Sie werden zum Handlanger der Pandemie-Verursacher und giften andere an,
welche sich nicht an die Maskenpflicht halten.
Die menschengemachte Katastrophe
In der Psychotraumatologie unterscheiden
wir zwischen natürlichen und menschengemachten Katastrophen.
Mittlerweile ist klar, dass es nicht dieses Corona-Virus ist, das uns
Menschen jetzt in einen Zustand der Ohnmacht bringt. Das Immunsystem von
mindestens 99% aller Menschen auf dieser Erde hat keinerlei Probleme
damit, dieses Virus unschädlich zu machen und sich binnen Tagen dagegen
zu immunisieren, ohne schwere Schäden bei einer Infektion davonzutragen.
Wer tatsächlich ernsthafte Probleme bekommt, wird in der Regel
zusätzlich falsch schulmedizinisch behandelt. Es ist der von der WHO und
von den meisten Regierungen dieser Welt mit einer bürokratischen
Unerbittlichkeit umgesetzte Pandemie-Zustand mit seinen falschen
Annahmen, seiner Panikmache und den willkürlichen Zwangsmaßnahmen, der
Stress und Trauma erzeugt. Je länger dieser Pandemie-Zustand andauert,
desto mehr Menschen geraten nicht nur in gesundheitsschädigende Stress-,
sondern auch in hilflos machende Trauma-Zustände. Es werden bei vielen
darüber hinaus bereits vorhandene alte Trauma-Zustände wachgerufen, die
sie bislang erfolgreich verdrängen konnten.
Das Stockholm-Syndrom
Um solche Situationen von Machtlosigkeit
zu überleben, identifizieren sich die Opfer von Trauma häufig mit den
Sichtweisen der Trauma-Täter, die sie in diese Lage bringen. Sie
verdrehen die gegen ihre eigenen Interessen und grundlegenden
Bedürfnisse gerichteten Tatsachen solange in ihrem Kopf, bis sie in
ihren Tätern die Retter und Wohltäter sehen. „Unter dem
Stockholm-Syndrom versteht man ein psychologisches Phänomen, bei dem
Opfer von Geiselnahmen ein positives emotionales Verhältnis zu ihren
Entführern aufbauen. Dies kann dazu führen, dass das Opfer mit den
Tätern sympathisiert und mit ihnen kooperiert.“
In der Tat ist die gesamte Menschheit
derzeit von den Pandemie-Machern in Geiselhaft genommen, aus der sie
erst entlassen werden soll, wenn sich alle impfen lassen. Menschen, die
unter einen derartigen Angst-Druck gesetzt werden, der tagtäglich medial
auf allen Kanälen aufgebaut wird, geben ihre eigene Bedürfnisse und ihr
eigenes Denken immer mehr auf. Sie schaden sich am Ende durch ihre
eigenen Handlungen. Sie unterwerfen sich sinnlosen Einschränkungen
scheinbar freiwillig, im Grunde aber nur aus ihren
Überlebenswillens-Programmen heraus.
Kindliche Liebe wird ausgenutzt
In traumatisierenden Gesellschaften
bilden Täter und Opfer eine verschworene Gemeinschaft, die sich gegen
das Aufdecken der Wahrheiten heftig wehrt, weil diese beide beschämt die
Macher wie die Mitmacher. Als Gegenstrategie werden Illusionen von
gemeinsamen Zielen phantasiert. In dieser Corona-Pandemie wird die
willkürliche Beschneidung grundlegender Freiheitsrechte völlig gesunder
Menschen als solidarischer Akt einer gemeinsamen Anstrengung im Kampf
gegen ein unberechenbares Virus umgedeutet.
Dazu wird auch die bedingungslose Liebe
von Kindern ihren Eltern und Großeltern gegenüber schamlos ausgenutzt.
Den naturwüchsig auf Solidarität gepolten Kindern werden sogar noch
zusätzlich Schuldgefühle eingeredet, sie könnten die Alten, Schwachen
und Kranken anstecken. Anstelle Kinder und Jugendliche davor zu
schützen, ihre Lebendigkeit und ihre Zukunft für die Panik und die
Überlebensstrategien ihrer traumatisierten Vorgenerationen zu opfern,
werden sie in Kindergärten und Schulen mit dem Corona-Narrativ
indoktriniert. Der öffentlich rechtliche Kinderkanal KiKa impft Kinder
sogar noch gegen Verschwörungstheorien, die ja möglicherweise auch von
ihrer Eltern stammen könnten. Diese sollten sie keinesfalls glauben. So
etwas gibt es sonst nur in totalitären Regimes. Die Bundesregierung
bezahlt Millionen von Euro für Public Relations Aktionen, um die Angst
vor Covid-19 flächendeckend unter die Massen zu bringen.
Gespaltene Menschen
Traumatisierungen führen zu Spaltungen
in der Identität eines Menschen. Es sind zum Glück weiterhin noch
gesunde Strukturen vorhanden, die genutzt und aktiviert werden könnten.
Gleichzeitig aber sind traumatisierte Strukturen in seinem Organismus
abgespeichert, die durch eine dritte Fraktion, die Überlebensanteile in
Schach gehalten werden. Das Wesen der Überlebensanteile besteht darin,
dass
- sie in einem Zustand von chronischen Stress gefangen sind,
- sie an Symptomen endlos herumlaborieren und dadurch
- immer wieder neue Probleme schaffen, statt die alten zu lösen.
Bei traumatisierten Menschen wird der
Sinn ihres Lebens die Verleugnung der Realität, die für sie zu
schmerzlich ist, sie zu erkennen. Daher können sie in ihren
Überlebensstrategien auch Wahn und Wirklichkeit nicht mehr
unterscheiden. Mit blindem Aktionismus und Akribie wird derzeit
versucht, Abstandsregeln in Kindergärten, Schulen oder Betrieben
einzuhalten, obwohl es nur von der politischen Entscheidung abhängt, ob
und wie lange der Pandemie-Zustand noch aufrecht erhalten bleibt.
Trauma-Opfer und Trauma-Täter
Kinder werden zu Trauma-Opfern, weil sie
von Mutter und/oder Vater nicht gewollt, nicht geliebt und nicht vor
Gewalt geschützt werden. Indem sie sich selbst aufgeben und sich auf
Biegen und Brechen an ihre Eltern anzupassen versuchen, hoffen sie, wenn
sie sich nur genügend anstrengen, dann doch gewollt und geliebt zu
werden. Auf diese Weise werden aus den kindlichen Trauma-Opfern dann
auch Trauma-Täter.
Da alle Trauma-Täter die Opfer ihrer
Kindheit völlig verdrängen, erkennen und fühlen sie nicht, wenn sie
andere zu Trauma-Opfern machen. Sie sind dann der festen Überzeugung, zu
ihren Übergriffen anderen Menschen gegenüber berechtigt zu sein. Sie
reden sich selbst ein, mit ihren verbalen und praktischen Gewalttaten
ihren Opfern Gutes zu tun. Im Namen vermeintlich höherer Werte, z.B. in
der Corona-Pandemie „der Gesundheit“, werden die größten Herzlosigkeiten
gerechtfertigt. Wenn Trauma-Überlebensstrategien am Werk sind, ist das
Ergebnis stets das Gegenteil von dem, was als Ziel angeben wird. Im
Falle der Corona-Pandemie sind das dann mehr körperlich und psychisch
kranke Menschen, mehr Todesfälle und noch mehr Täter-Opfer-Spiralen,
welche die Gesellschaft spalten. Die Lockdown-Maßnahmen sind die
Katastrophe, nicht das Virus.
Die Macht- und Ohnmachtsfalle
Mächtige gibt es nur, wo es Ohnmächtige
gibt. Wären die Ohnmächtigen in ihre Eigenmacht und würden nicht auf
ihre Rettung durch Mächtige hoffen, wären alle Machthaber überflüssig.
Diejenigen, die nach Macht streben,
haben zuvor Ohnmacht erlebt, in der Regel verursacht in ihrer frühen
Kindheit durch ihre eigenen Mütter und Väter. Sie können mit all ihrer
Macht, die sie sich im Laufe ihres Lebens aneignen, ihre eigene
kindliche Ohnmacht jedoch nie rückgängig machen und heilen. Sie können
nur andere ohnmächtig machen. Je größer der Schmerz aus der eignen
Ohnmacht ist, desto größer ist das Bedürfnis, andere ebenso ohnmächtig
und hilflos zu machen und sie leiden zu sehen. Ihre Aggressionen sind
daher kein Ausdruck von Kraft und Größe, sondern ein deutliches Zeichen
von fehlendem Ich-Bezug und inneren Halt. Wer bei sich ist, braucht
nicht über andere zu herrschen.
Wer in die Trauma-Logik der Macht
einsteigt, unterliegt deren gnadenlosen Regeln. Es droht immer einer
noch mächtiger zu sein, als man es selbst ist. Man kooperiert zwar als
Machtelite gegen die Ohnmächtigen, ist aber zugleich immer auf der
Lauer, den aktuellen Kooperationspartner zu übertrumpfen, legt Dossiers
über seine Schwächen an, um ihn bei passender Gelegenheit aus dem
Machtrennen zu werfen. Der vermeintliche Freund von heute ist bereits
der Feind von morgen. Das Ideal ist die Alleinherrschaft über die
gesamte Menschheit. Je höher man steigt in der Machthierarchie, desto
mehr lebt man in einer Welt des permanenten Misstrauens und immer
wahnhafter werdender Allmachtfantasien. Desto mehr ist man getrennt von
der realen Welt. Je mächtiger jemand nach außen agiert, desto schwächer
und hohler ist er in seinem Inneren. Er wird selbst zur gesichtslosen
Maske der Macht. Ebenso verschwimmen alle anderen Menschen zu einer
anonymen Masse Mensch, über die man nach Belieben verfügen zu können
scheint. Milliarden von Menschen ähnlich wie Schweine in der
Massentierhaltung zu impfen, sie beständig zu überwachen und auf ihren
Gesundheitszustand zu kontrollieren, erscheint dann wie
selbstverständlich und folgerichtig.
Der Ausstieg von jemanden, der in dieser
Machtfalle gefangen ist, gelingt nur durch den Blick auf die eigenen
Ohnmachtserfahrungen. Das braucht viel Mut. Das wäre dann aber wahre
menschliche Stärke.
Die Corona-Pandemie 2020 in meiner Praxis
Die Corona-Pandemie mit ihrer
Macht-Ohnmacht-Logik spielt auch in meiner psychotherapeutischen Praxis
derzeit eine große Rolle. Ich arbeite mit einem Therapieverfahren, das
ich „Selbstbegegnung mit der Anliegenmethode“ nenne. Dazu formuliert
eine Person ein Anliegen und wählt maximal drei Begriffe für die
Prozessarbeit. Sie bittet andere Menschen in einer Gruppe, mit diesen
Begriffen in Resonanz zu gehen.
Auf diese Weise werden nonverbale
Informationskanäle, intuitive Wahrnehmungsfähigkeiten und
bindungsbezogene Dynamiken für therapeutisch begleitete
Veränderungsschritte genutzt. Ich gebe im Folgenden drei Beispiele
wieder.
Ich Billy Gates
Eine Frau formulierte als ihr Anliegen
die zwei Worte: Ich Bill(y) Gates. Sie meinte, sie müsse sich das jetzt
näher ansehen, weil sie einen mörderischen Hass auf Bill Gates als
Mitverursacher der „Pandemie“ und der diktatorischen Maßnahmen in sich
verspüre.
Wie sich im Prozess ihrer
Selbstbegegnung herausstellte, verwechselte sie Bill(y) Gates mit ihren
Vater, vor dem sie innerlich eine große Angst hatte, weil er sie als
Kleinkind schwer sexuell traumatisiert hatte. Von ihrer Mutter ganz
abgelehnt, hatte sie ihren Vater lange Zeit bewundert, weil er Musiker
war und sie intellektuell beeindruckt hatte. Bis zu seinem Tod hatte sie
sich mit ihm zusammen drei Jahre lang aufopferungsvoll um ihre
pflegebedürftige Mutter, seine Frau, gekümmert.
Durch den guten Kontakt mit dem traumatisierten Kindanteil in ihr, dargestellt durch ihr Ich
in diesem Prozess ihrer Selbstbegegnung, kam sie allmählich in den
Schmerz über das, was sie in ihrer Familie an psychischer, verbaler,
körperlicher und sexueller Gewalt erleiden musste. Sie kam innerlich
immer mehr zur Ruhe und zu sich selbst. Die kindliche Angst vor dem
Vater war im Laufe des Prozesses vollständig verschwunden. Das heftige
Zittern hatte ihren Körper entspannt, sodass zuletzt nur noch die gute
emotionale Bindung zu ihrem Ich für sie wichtig war.
Der Resonanzgeber für Billy Gates schrieb mir hinterher folgendes:
„Im Nachgang war es mir ein
Bedürfnis, mein Erleben und Empfinden während der heutigen
Selbstbegegnung in der Resonanzrolle von Bill(y) Gates nochmals
schriftlich zusammenfassen, da diese „Einblicke“ sehr eindrücklich und
aufschlussreich waren. Die folgende Eindrücke, Wahrnehmungen und
Blickwinkel aus der Resonanzrolle sind ausschließlich die meinigen und
erheben keinen Anspruch auf vollständige oder teilweise
Übereinstimmungen mit der tatsächlichen Person Bill Gates.
In der Resonanzrolle als Bill Gates
erlebte ich mich innerlich als sehr unsicher, bezüglich einer großen
Aufgabe hinreichend gewachsen zu sein, die ich in der Öffentlichkeit
erfolgreich einzunehmen hätte.
Ich fühle mich zu „Höherem“ in der
Welt berufen und müsste „Großes“ in der Welt bewirken. Ich zähle mich
nicht als Mitglied der allgemeinen Menschheitsfamilie, sondern ich bin
Teil einer elitären Herrscherkaste, deren Mitglieder über Generationen
hinweg größtenteils im Hintergrund leben und maßgeblich an den großen
Rädern der Welt drehen.
Mein ganzen Streben ist darauf
gerichtet, einen ebenbürtigen Platz in den Reihen meiner Vorfahren und
Mentoren einzunehmen, indem ich unter Beweis stelle, dass ich ihnen
gleich ebenso Großes in der Welt bewirke, mit dem Ziel, die Menschheit
klein und dauerhaft beherrschbar zu halten und anderseits den
selbsternannten Eliten und deren Grandseigneurs im Hintergrund ihren
globalen Einfluss auf das Weltgeschehen zu erhalten und auszubauen.
Mit dieser Aufgabe verbinde ich mein
individuelles Dilemma. Zum einen habe ich keine großartigen Fähigkeiten
oder herausragenden Talente. Ich kann eigentlich nichts wirklich gut.
Dafür verfüge ich über jede Menge finanzielle Mittel und Unterstützung
von meinen Hintermännern. Computersoftware hatten stets andere für mich
entwickelt!
Und zum anderen habe ich keine eigene
innere Referenz, die mir sagen könnte, ab welcher Größenordnung meiner
„Erfolge“ nunmehr meine Förderer mir Ihre Anerkennung und Ebenbürtigkeit
bescheinigen, die ich für mich als überlebenswichtig erachte und für
die ich bereit bin, alles zu tun.
Gegenüber der Menschheitsfamilie
habe ich eine missbilligende Meinung und abschätzige Haltung. Die
Menschen sind für mich nur minderwertige Spielmasse.
Ich muss die Menschheit belauschen
(überwachen), um stets zu wissen, wo diese in Ihrem Erkenntnisgrad in
etwa stehen. Wachen diese auf? Erkennen die Menschen ihre Situation der
Manipulation und Unterdrückung?
Wenn Menschen die meiste Zeit damit
beschäftig sind, sich nur Ihren Lebensunterhalt zu sichern, sich in Not
und Elend erleben, sich gegenseitig verstricken, sich bekriegen oder in
Ihrem seelischen Leid kaum einen Ausweg sehen, dann sind das für mich
die besten Voraussetzungen, die Menschheit erfolgreich zu manipulieren.
Dann sind sie rezeptiv für meine
technologischen oder medizinischen Hilfsangebote als vermeintliche
Lösung oder Ausweg aus deren Misere (Corona-Apps, Impfungen usw.). Dass
die Probleme der Menschheit durch meine Angebote nicht kleiner sondern
in Wahrheit größer werden, soll niemand durchschauen und dient in
Wirklichkeit nur meinem eigenen Ziel, die von mir so ersehnte
Anerkennung von meiner Elitenkaste zu erheischen.
Als im Laufe der Arbeit die Frau,
welche diese Selbstbegegnung für sich machte, und ihr „Ich“ (beide für
mich die Repräsentanten für die Menschheitsfamilie) für einen Moment in
eine gemeinsame besonnene Ruhe und heilsame Einsicht in sozialer
Verbundenheit gelangten, fühlte ich sofort eine innere Unruhe und Panik,
dass dieses Miteinander innerhalb der Menschheit meine globale
„Arbeitsgrundlage“ dramatisch verschlechtern könnte. Mit anderen Worten,
hatte ich berechtigte Angst, dass mir meine Felle davon schwimmen
könnten und die Menschheit in diesem geeinten Zustand für meine
manipulativen Absichten nicht länger empfänglich sind. Sprich: Soziale
und vor allem persönliche Kontakte face to face mit
Berührungen/Umarmungen sind die gefährlichsten „Gegenspieler“ für meine
Ziele.
Diese enge soziale Kommunikation
wollte ich sofort versuchen, zu unterbinden. Die Menschen sollen sich
wieder mit irgendwas im Außen beschäftigen wie z.B. mit Software
Updates; neuem Betriebssystem, u. a., so dass ein
„Sich-auf-sich-Selbst-besinnen“ und damit ein menschlicher Gemeinsinn
nicht länger andauert. Das wäre sehr gefährlich für mich.
Übrigens konnte ich aus der Rolle
heraus einer sehr interessanten Wahrnehmung folgen, und zwar, dass die
Kommunikation von nur zwei Menschen, analog und face-to-face mit
körperlichen Berührungen um ein Vielfaches reicher ist an Informationen
auf mannigfaltigen Kommunikationsebenen wie z.B. auf biologischer
Zellebene, kognitiver, emotionaler, körpersprachlicher Ebene und somit
eine viel stärkere Wirkung für die menschliche Schwarmintelligenz hat,
als vergleichsweise die digitale Kommunikation über sogenannte soziale
Netzwerke an gleichzeitig zigtausende Empfänger.
Als zu guter Letzt noch meine Mutter
(also Bill Gate’s Mom) in die Aufstellung hineingenommen wurde, fühlte
ich mich als 5-10 jähriger Bill Gates, der Angst vor seiner
herannahenden Mutter bekam und ich mich spontan entschloss, unter einem
großem Teppich vor ihr Zuflucht zu finden. Ich rief ihr aus meinem
Versteck unter dem Teppich zu: „Nie warst du als Mutter für mich da, und
wenn doch, dann war es gefährlich und verletzend für mich.“ Dieser
Einschätzung stimmte meine Mutter unumwunden zu.
Außerdem gab mir meine Mutter
unmissverständlich zu verstehen, dass sie mich, ihren Sohn, nur für sich
brauchte. Als Beziehungsangebot stellte sie mir eine luxuriöse
Ausstattung für meinen späteren Erfolg in Aussicht, so dass sie dann als
Mutter später Grund hätte, stolz auf mich zu sein. Zögerlich ging ich
auf dieses Angebot ein, nach dem Motto: Lieber eine Mutter mit ihren
eigenen Absichten als überhaupt keine Mutter.
Diese Eindrücke dürfen gern anonymisiert an Interessierte weitergeleitet werden. Herzliche Grüße J.“
Ich will zu meinem Bedürfnis nach Abstand und Nähe stehen
In einem weiteren Praxisfall steht der
Widerspruch, den die betreffende Frau bislang in sich selbst nicht
auflösen kann, schon in ihrem Anliegen. Sie will einerseits Abstand und
dann doch auch Nähe. Das ursprüngliche Bedürfnis eines jeden Menschen
ist der Wunsch nach Nähe und Körperkontakt, den jedes Kind seiner Mutter
gegenüber hat. Die Mutter war in ihrem Fall aufgrund deren eigenen
Traumatisierungen jedoch nicht erreichbar. Auf der Suche nach Nähe aus
ihrem ungestillten kindlichen Bedürfnis heraus, kam es in der Folge zu
weiteren Grenzverletzungen durch ihren Vater und Großvater, beide
wiederum schwer traumatisiert durch ihre Erlebnisse im 2.Weltkrieg.
Das Ich dieser Frau war zu Beginn ihrer Selbstbegegnung in einem Schockzustand eingefroren. Ihr will
war extrem schwach und voller Panik und hatte nur noch das Bedürfnis
nach Rückzug und Abstand. Im Verlaufe des Prozesses konnte ich sie zu
ihrem ursprünglichen Bedürfnis nach Nähe und Kontakt zurückführen, wodurch ihr Ich aus seinem Schockzustand aufwachte. Auch ihr will konnte sein prinzipielles Beharren auf Abstand aufgeben.
Durch diese Arbeit löste sich für mich
auch ein Rätsel, warum aktuell viele deutschen Frauen, die zuvor noch
gegen Kopftuch und Schleier bei den muslimischen Frauen protestierten,
plötzlich so widerspruchslos diese hässlichen Mund- und
Nasenschutzmasken tragen. Wie viele von ihnen haben wohl als Kinder
sexuelle Übergriffe erlebt? Sind diese Gesichtsmasken wie Kopftuch und
Schleier jetzt der Ausdruck ihres Wunsches nach Abstand, um sich vor
männlichen Übergriffigkeiten zu schützen?
Ich fühle großen Zorn über die Corona-Beschränkungen
Im dritten hier zitierten Fall waren die
aktuellen Corona-Beschränkungen der Auslöser für frühkindliche
Erfahrungen, von der Mutter alleine gelassen und in den andauernden
Kampf zwischen Mutter und Großmutter hineingezogen worden zu sein. Ihre
Kindheit war ein Leben wie in einem Gefängnis ohne Raum für die
Entfaltung der eigenen Gefühle und Bedürfnisse. Die Corona-Pandemie
wiederholt für diese 50jährige Frau den Eindruck, erneut zum Objekt
gemacht und nur bevormundet und eingesperrt zu werden. Es war für sie in
ihrer Selbstbegegnung wichtig zu sehen, dass sie im Unterschied zu
damals heute kein Kind mehr ist und sie sich ihre eigenen Lebensräume
trotz der massiven „Corona“-Einschränkungen im Außen erhalten und durch
die Auseinandersetzung mit ihrer traumatisierenden Kindheitsgeschichte
sogar noch ausweiten kann.
Erfahrungsbericht eines Freundes
„Ich fahre das erste Mal während der
Pandemie mit der U-Bahn, habe einen Termin beim Arzt. Ich steige mit dem
Vorhaben in die U-Bahn ein, die Menschen dort bewusst zu beobachten.
Was macht die Schutzmaske mit mir, was mit meinen Mitfahrern? Die U-Bahn
war zu einem Viertel voll. Es herrscht Stille, niemand unterhält sich.
Nur das Rauschen der Bahn. Die Leute starren aus den Fenstern oder in
ihr Smartphone. Es besteht überhaupt keine Möglichkeit in Kontakt zu
treten. Vor vier Monaten, als ich das letzte Mal, U-Bahn fuhr, war diese
doppelt so voll und viele Stimmen und Emotionen waren wahrnehmbar.
Da sah ich, bezeichnend für den
derzeitigen Irrsinn oder auch „social distancing“ genannt, einen Vater
mit bis in die Augen gezogener Mütze und dunkelblauer Maske, der mit
seinem Sohn (ca. 1,5 Jahr) im Kinderwagen die U-Bahn betritt. Der Vater
nimmt Platz auf einer Sitzbank, neben sich den Kinderwagen. Das Kind
sitzt im Kinderwagen. Seine Füße auf Papas Oberschenkel abgelegt.
Es fragt seinen Papa, warum alle mit
Masken hier sind. Leider bemüht sich der Vater nicht, dem Kind eine
plausible Antwort zu geben. Mein Gefühl war, er ist mit der Situation
überfordert. Er sitzt in sich zusammengesunken auf seinem Sitzplatz. Der
Junge schaut seinem Papa ins Gesicht, in dem er nur dessen Augen sieht,
ansonsten hat er keine Möglichkeit etwas von der Mimik des Vaters zu
erkennen.
Wie geht es Papa? Wie darf es mir
selber gehen? Das Kind sieht sich um, nur leere Gesichter bzw.
Ausschnitte von Gesichtern. Es scheint höchst verwirrt zu sein. Doch da
entdeckt das Kind sein Tablet. Ab diesem Zeitpunkt starrt es nur noch in
den Computer. Welche willkommene Ablenkung, um nicht die Einsamkeit
dieses Nichtkontaktes spüren zu müssen!
Es berührt mich sehr, die innere
Einsamkeit des Kindes bis zu meinen Sitzplatz zu spüren. Ich versuche
mich, in den kleinen Kerl hinein zu fühlen. Da ist Verwirrung, wo bin
ich eigentlich, wo ist jemand, den ich erkennen kann. Ich bin froh, dass
ich meine Füße auf Papas Beine legen kann, das gibt mir ein bisschen
Sicherheit. Eigentlich habe ich Angst, diese darf ich nicht zeigen. Mein
Vater kann damit ja auch nicht umgehen. Ich schaue in das Tablet, um
mich zu beruhigen, aber irgendwie will mich das auch nicht regulieren.
Ich habe Hunger, murmel etwas von Banane, mein Papa versteht mich nicht
wirklich, er sagt jaja. Da senke ich meinen Blick wieder auf das Tablet.
Sauge an meinen Schnuller. „Was für ein friedvolles ruhiges Kind. Das
ist doch schön, es stört nicht!“
Ich frage mich, wie wird diese
Generation in 15-20 Jahren, wie in 30 Jahren sein. Wie wird sie dieser
Albtraum in ihrem Leben beeinflussen. Wenn ich mir überlege, was sich in
vielen Biographien meiner Klienten zeigt, wie viele Traumatisierungen!
Und nun noch zusätzlich dieses social distancing. Welche
Traumatisierungen erleiden diese Kinder heute schon in ihrer kurzen
Lebensgeschichte? Welche Möglichkeiten der Beziehung können sie später
leben? Sind diese Kinder überhaupt beziehungsfähig? Ist es dann eine
distanzierte Beziehung, wie sie es von Anfang an gelernt haben?
Vielleicht sollte in der Schule das Fach „gesunde Identitätsentwicklung“
eingeführt werden. Doch da müssten sich die Lehrer und Politiker erst
ihren eigenen Biographien stellen. Somit wohl noch ein sehr langer Weg
dorthin.
Herzliche Grüße H.“
Beobachtungen aus dem Alltag einer Psychotherapeuten-Kollegin
„Eine Klientin bei mir ist schwanger.
Weil sie unter diversen Erkrankungen leidet, musste sie Medikamente
einnehmen und befürchtet nun ein behindertes Kind zu bekommen. Auf meine
Nachfrage, was sie meint mit „behindert“, sagte sie, dass sie alles
ertragen könnte nur kein Trisomie 21-Kind. Auf meine weitere Nachfrage,
weshalb gerade diese Besonderheit ihr Stress mache, erzählte sie mir,
dass Kinder mit Down-Syndrom keine Abstandsregelung einhalten könnten.
Sie hätte gesehen, dass ein Kind in einer Einrichtung in Hamburg in
einen Glaskasten gesetzt wurde, „um zu lernen, wie es Abstand halten
muss“.
Eine weitere Klientin hat eine Nichte
in Süddeutschland, die in die 3. Klasse geht. Die Nichte hat als
Hausaufgabe eine Aufgabenstellung: „Stelle dir vor, dass es nicht genug
Impfungen gegen Corona in Deutschland gibt! Wen würdest du als erstes
impfen wollen? “ Die Kleine schrieb: „Mama, Papa, Oma, Opa…“
Noch eine andere Klientin bringt
ihren 2jährigen Sohn seit wenigen Wochen wieder in die KiTa. Die Kinder,
die schon laufen können, müssen alleine über die Schwelle in die KiTa
laufen und mit der Erzieherin auf Abstand bleiben und nicht auf den Arm
zur Begrüßung kommen. Die Kinder, die noch nicht laufen, werden in einen
Korb gesetzt und mit dem Fuß über die Schwelle geschoben. Es gibt nur
noch Mittag in der KiTa, damit die Kinder nicht zu oft zusammen am Tisch
sitzen. Frühstück und Vesper packen die Eltern den Kindern ein. Die
Kleinen sitzen dann im Raum weit voneinander entfernt und essen. Ich
kann mir vorstellen, dass die Kinder ein permanentes Gefühl haben, etwas
Böses zu tun und bedroht zu sein.
In diesen Momenten kommen mir die Tränen.“
Wie schnell Kinder in Angst geraten,
wenn ihre Mutter ein Pokerface aufsetzt, zeigen die
„Still-Face“-Experimente von Ed Tronik sehr eindrücklich. Die Forscher
haben diese Experimente dann schnell abgebrochen, um den Kindern nicht
dauerhaft zu schaden.
In einem rücksichtslosen Feldversuch,
werden Kinder aktuell weltweit in Angst und Schrecken vor „dem Virus“
versetzt und einer Gehirnwäsche unterzogen, gegen die sie sich nicht
wehren können. Sie werden so selbst zum Aufpasser, ob andere diese
unsinnigen Masken tragen und den vermeintlichen Sicherheitsabstand
einhalten. „Mama, dem Virus gefällt das nicht!“ oder „Papa, da
unterhalten sich Menschen ohne Maske!“ so reden kleine Kinder heute in
Deutschland.
Den Pandemie-Zustand mit allen Tricks am Laufen halten
Obwohl es keine Gefahr mehr gibt durch
den Coronavirus SARS-CoV-2 soll der Pandemie-Zustand in Deutschland mit
aller Macht soll aufrechterhalten bis ein Impfstoff da ist. Deshalb
werden durch die PCR-Tests künstlich Hotspots von Corona-Infektionen
kreiert, um sagen zu können, dass das Risiko noch nicht gebannt sei.
Obwohl PCR-Test nichts darüber aussagen, ob ein positiver Test auf ein
aktives Virus oder ein bereits vom Immunsystem unschädlich gemachtes
Virus hinweist, wird so getan, als wären Virus-Besiedelungen das gleiche
wie eine Infektionskrankheit. So werden weiterhin ohne jegliches
Mitgefühl viele Menschen in die Verzweiflung getrieben.
Folgendes Schreiben hat eine Bekannte von mir aus der Nähe von Gütersloh veröffentlicht: „Liebe
Menschen im Kreis Gütersloh und Warendorf, in diesem Land, ich bin eine
von euch. Die EntscheiderInnen über unsere Lebensführung und unsere
Gesundheit, gehen seit Wochen so respekt – und würdelos mit unserem
Leben um, zerstören viele, viele wirtschaftliche Existenzen. Halten uns
in Angst und Schrecken mit einem angeblich für die Menschheit so
lebensbedrohlichen Virus namens SARS-CoV-2. Jeden Tag immer wieder neu.
Mir machen diese EntscheiderInnen
Angst. Ihre Unmenschlichkeit, die sie als Fürsorge und Schutz
verkleiden. Jeden Tag immer wieder neu. An manchen Tagen wirkt alles so
aussichtslos: Es gelingt Ihnen, dass wir uns gegenseitig ein immenses
Leid zufügen und wir es für angemessen und notwendig halten. Auch ich
bin gerade von diesem System in meiner Existenz noch abhängig und diese
Erfahrung ist entsetzlich.
Nein, in so einer Welt kann und will
ich nicht leben. Wirkliche Gesundheit und wahre Solidarität gibt es nur
dort, wo es auch die Liebe zur Wahrheit gibt. (Zitat: Prof. Dr. Franz
Ruppert)
Ich brauche Menschen, nicht nur in
den digitalen Medien, in meinem Alltag, die eine das Leben in seiner
Vielfalt bejahende Gesellschaft miteinander leben und gestalten wollen.
Die sich trennen wollen von diesem das Leben so vernichtenden System.
M. E.“
Dazu passend ein Bericht aus Sachsen: „Eine
Lehrerin wurde positiv getestet, nachdem sie bei ihrem Arzt war, der
ebenfalls positiv getestet wurde und ihr vom Ergebnis berichtete.
Daraufhin wurden 3 der 7 soeben mühselig in den Schulbetrieb
zurückgeführten Klassen erstmal wieder in Quarantäne geschickt und
getestet. Von diesen 50 Schülern waren etwa 16 positiv. Damit begann
dann der absolute Wahnsinn. Weitere Tests folgen, ganze Schule
geschlossen, alle öffentlichen Einrichtungen und Kitas getestet, etc.
Ganze Gemeinde im Alarmmodus. Eines bleibt allerdings aus: eine
Erkrankung auch nur eines dieser vielen Getesteten.“
Unterdessen kommen in der
Pandemie-Presse Prominente zu Wort, die ganz unverblümt den Impfungen
und dem Immunitätsnachweis das Wort reden: „Es wird nur noch derjenige
ein Stadion besuchen können, der seinen zweiten Reisepass vorlegt – den
Impfpass! Gerade wenn ich mir die Eintrittskartensituation im Fußball,
im Theater oder bei sonstigen Veranstaltungen anschaue, dann gibt es für
mich keinen anderen Weg, als das die Eintrittskarte personalisiert
wird. Ich gehe sogar noch weiter: Alle Aktivitäten, sei es beim Sport,
in der Kultur oder auch was Reisen angeht, werden zukünftig nur noch
möglich sein mit diesem zweiten Reisepass. Das wird für mich die Zukunft
sein.“ – so ein Herr Paul Breitner, seines Zeichens Fußballweltmeister
von 1974 im Münchner Merkur vom 26. Juni 2020, der vermutlich nach
sorgfältigster Abwägung sämtlicher Argumente aus der Virologe,
Epidemiologie, Infektiologie, Immunologie, Lungenheilkunde und
Psychotraumatologie zu diesem profunden Ergebnis gelangt ist, das der
personalisierte Impfpass für die Zukunft alternativlos ist.
Die Pandemie als Chance für mich
Diese Corona-Pandemie erweist sich für
mich auch als gute Gelegenheit, mich von alten Gewohnheiten zu trennen,
die mir nicht gut tun. Einen Herrn Breitner streiche ich für die Zukunft
also aus meiner Galerie vorbildhafter Menschen. Ich habe mittlerweile
auch das Abonnement meiner Tageszeitung gekündigt, weil es mir übel
wird, das alles zu lesen, was mir in meinem eigenen Haus an
Einseitigkeiten und Desinformationen täglich auf dem Frühstückstisch
flattert. Ich schaue schon seit Wochen weder die „heute“-Sendungen noch
die „Tagesschau“ an, was ich zuvor regelmäßig getan habe. Talkshows sind
schon länger nicht mehr auf meinem Tagesplan. Das gibt mir pro Tage
einiges mehr an Zeit, aus meiner Sicht Vernünftigeres zu tun. Ich habe
auch die Mitgliedschaft in meinem Berufsverband gekündigt, als ich
mitbekam, dass er das Pandemie-Spiel mit seinen guten psychologischen
Ratschlägen an deren Macher unterstützt. Ich konzentriere mich noch mehr
auf das, was mir Lebensfreude gibt. Ich stoße auf ein Zitat von Rosa
Luxemburg und recherchiere es im Internet. Es lautet vollständig: „Wie
Lassalle sagte, ist und bleibt die revolutionärste Tat, immer »das laut
zu sagen, was ist«.
Bereits in meinem Buch „Wer bin Ich in einer traumatisierten Gesellschaft?“ habe ich im Vorwort geschrieben: „Niemand
von uns kann „die Welt“ retten. Vor denen, die das versuchen, sollte
man sich womöglich besonders in Acht nehmen. Jeder von uns ist nur eine
kurze Momentaufnahme des Lebens innerhalb unvorstellbarer Zeit- und
Raumdimensionen. Wir dürfen daher dieses eigene kostbare Leben vor
Unheil bewahren – und es genießen, soweit es die jeweilige Weltlage und
unsere eigenen Lebensressourcen im aktuellen Moment zulassen. Wir dürfen
uns vor dem offensichtlichen Wahnsinn anderer Menschen in dieser Welt
retten, wo immer uns das möglich ist. Um das zu können, müssen wir durch
die Arbeit an unserer eigenen, traumatisierten Psyche etwas Wichtiges
lernen: dass wir uns nicht in den Strudel der zahllosen
Täter-Opfer-Dynamiken hineinreißen lassen, die sich in uns aufbauen
können und uns von anderen Menschen fortlaufend angeboten werden.“ (Ruppert 2018, S.11)
Ich bin froh über jeden Menschen, der
jetzt in seinen gesunden Anteilen bleibt und mit dem eine konstruktive
Beziehung möglich ist. Ich bin glücklich über jeden, der die aktuelle
Krise für sich nutzt, aus seinen Illusionen und
Trauma-Überlebensstrategien aufzuwachen und zu erkennen, was real
geschieht.
Ich belege nun meine Praxis für Psychotherapie mit dem Zusatztitel: Räume für Gesundsein, Wahrheit und Lebensfreude.
Quellen
1 https://www.strategic-culture.org/news/2020/06/28/2022-vaccination-passport-eu-keeps-quiet-over-suspicious-documents/ abgerufen am 29.6.2020
2 https://www.youtube.com/watch?v=Juugv0T7inc&fbclid=IwAR2gf1yvscci3HjgxEAwEiIRp4c9o_5kNJKpcAXe1SvXNRat8CODLcivqxU abgerufen am 29.6.2020
3 https://de.wikipedia.org/wiki/Stockholm-Syndrom abgerufen am 27.6.2020
4 https://www.kika.de/timster/videos/video82638.html abgerufen am 29.6.2020
5 https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-bund-zahlt-100000-euro-gagen-fuer-websiteauftritte-von-stars-_arid,1831292.html abgerufen am 29.6.2020
6 https://www.rubikon.news/artikel/der-lockdown-irrsinn abgerufen am 27.6.2020
7 https://frankfurt5gfrei.home.blog/2020/06/25/internet-of-bionanothings/ abgerufen am 27.6.2020
8 https://gesundcoach.tv/?p=12057 abgerufen am 29.6.2020
9 https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=still+face+experiment abgerufen am 27.6.2020
10 https://falschzitate.blogspot.com/2017/06/in-zeiten-universeller-tauschung-ist.html abgerufen am 24.6.2020
Literatur
Ruppert, F. (2018). Wer bin Ich in einer traumatisierten Gesellschaft? Stuttgart: Klett-Cotta Verlag.
Ruppert, F. (2020). Die Impfallianz übernimmt die Macht. Wirklichkeit und Wahn in Zeiten der Corona-Pandemie. München: Eigenverlag.